Impuls zur Glaubenswoche

 

Foto: pri­vat GZ

Der Herr ist mein Licht und mein Heil, wen soll­te ich fürch­ten!
Der Herr ist der Hort mei­nes Lebens, vor wem soll­te mir ban­gen!
Und steht gegen mich ein Kriegs­heer, so wird mein Herz nicht ver­za­gen;
ent­brennt ein Kampf gegen mich, so bin ich den­noch getrost.
Psalm 27, 1.3

Das Leben kann schwer sein, furcht­bar schwer.
Das Leben kann dich in tiefs­ter See­le zer­rei­ßen.
In sol­chen Zei­ten quä­len­der Hilfs­lo­sig­keit sucht der Mensch nach Trost. Du kannst nicht leben ohne Trost.
Trost sind aber nicht der Alko­hol, das Schlaf­mit­tel, die Sprit­ze, die dich nur betäu­ben und dann in eine noch schwär­z­e­re Nacht stür­zen.
Trost ist wie eine mil­de Sal­be auf eine tie­fe Wun­de.
Trost ist wie eine unver­hoff­te Oase in einer Wüs­te. Sie lässt dich wie­der glau­ben an das Leben.
Trost ist wie eine sanf­te Hand in dei­ner Hand, die dich beru­higt und wie­der auf­at­men lässt.
Trost ist wie ein lie­bes Gesicht ganz in dei­ner Nähe, das dei­ne Trä­nen ver­steht, das dei­nem gepei­nig­tem Her­zen zuhört,
das bei dir bleibt in dei­ner Angst und Ver­zweif­lung und dich ein paar Ster­ne sehen lässt.
Trost ist der Geist Got­tes.
Er kommt nur durch offe­ne Türen. Er stellt dir als Geschenk Frie­den, Freu­de und Lie­be auf den Tisch,
die Gaben, von denen du leben kannst.

Phil Bos­mans